In dem kurzen Essay-Film „Every single dot“ setzt sich die Südkoreanische Kamerafrau So-jeong Lee mit einer großen, fast philosophischen Frage auseinander:
Was ist Rauschen und wie lässt es sich künstlerisch sichtbar machen?
Der Film nimmt uns auf eine vielschichtige Reise und nähert sich
dem Rauschen auf unterschiedlichen Ebenen:
Geologie, Filmentwicklung, Wahrnehmung und das gewaltige Netzwerk unzähliger Punkte,
aus denen unsere Welt besteht.
Every single dot stellt bewusst mehr Fragen, als er beantwortet und lädt das Publikum dazu ein, eigene Gedankenwelten zu öffnen und Wahrnehmung neu zu betrachten.
Im Interview spricht So-jeong Lee über ihre Motivation, ihren kreativen Ansatz und die besondere filmische Umsetzung. Dabei zeigt sich, wie persönlich und zugleich universell ihre Auseinandersetzung mit dem Begriff des Rauschens ist.
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Film Team: Lina, Katharina und Ole
Text: Alicia
