Imprisoned Selves, eine Vorstellung von Dokumentarfilmen und der Organisation des 39. Kassler Dokumentarfilmfestivals. Wir haben uns Dokumentarfilme über Menschen, die in ihrem eigenen Schicksal gefangen sind, angesehen.
In Part 2 von „Imprisoned Selves“ setzten wir uns mit der Organisation und Filmauswahl, des Filmfestivals auseinander. Dazu haben wir den Filmkritiker und Kurator Joachim Kurz interviewed. Er spricht mit uns über den Film „Anima – Die Kleider meines Vaters“ von der Regisseurin Uli Decker.
Es war ein Schock, als die Filmemacherin Uli Decker und ihre Schwester noch am Sterbebett des Vaters von ihrer Mutter ein Geheimnis offenbart bekamen, von dessen Existenz weder sie noch irgendjemand das Geringste ahnten: Seit seiner Kindheit fühlte sich der in der stockkonservativen oberbayrischen Provinz lebende Mann fasziniert und magisch angezogen von dem Wunsch, sich als Frau zu kleiden.
Joachim Kurz, hat diesen Dokumentarfilm für das 39. Kasseler Dokfilm ausgesucht.
Einen Kontrast dazu bilden zwei Zuschauerinnen, die sich nach dem Film für ein Interview mit uns bereit erklärt haben.
Maxime, Julia, Akad, Natascha, Doro & Paula